2006 habe ich mir etwas ganz Wundervolles geschenkt! Ich wurde nicht nur 30 Jahre jung. Ich reiste in verschiedenen Städten Europas umher und ließ mich dort von Design, Gestaltung und meinen Eindrücken leiten. Was würde zu mir sprechen, wenn ich die Sprache selbst nicht sprechen oder verstehen kann?
In Barcelona beeindruckten mich die vielen tollen Graffitis sehr. Ich habe Unmengen von tollen Fotos aufgenommen – die immer weiter dazukommen werden! Vielleicht wird es eine Seite geben, die sich immer mehr mit Bildern füllt. Vielleicht aber wechseln sich die Bilder der Reise einfach ab ;-)?
Ein paar Wochen später in Japan, sah die Geschichte schon anders aus: Ich konnte die Sprache nicht und ich konnte die Zeichen schon gar nicht entziffern. Dennoch, ich hatte immer mein Bauchgefühl mit im Gepäck. Und das klappt auch in Sprachen, denen man nicht mächtig ist. Und ich muss an dieser Stelle auch erwähnen, dass man nicht immer das Glück hat, in Japan auf jemand zu treffen, der zwischen japanisch und deutsch übersetzen kann. Eine solche junge symphatische Mitreisende traf ich zufällig am Weg nach Saijo, Nähe Hiroshima. Meinem ersten Ausgangspunkt meiner Erkundungen für zwei ganze Wochen. Es war sehr lustig für uns alle zu hören, was ich am Vortag gemeint und gedeutet hatte — und dem was mir die zwei Busfahrer zurückgedeutet hatten. Und das was wir gegenseitig voneinander verstanden hatten. Komplett etwas anderes, als das, was wir uns mit Händen und Füssen deutend fragen und sagen wollten ;-).
Foto 1 (c) Pexels.com; Rest (c) Kornelia Neudeck-Spari
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